GRFS, Weltraumforschung

Galileo Research Facts No. 145: Kann Galileo Training negative Effekte von Bettruhe auf die Gefäße kompensieren?

Galileo Research Facts No. 145: Kann Galileo Training negative Effekte von Bettruhe auf die Gefäße kompensieren?

Im Rahmen der 2. Berliner Bedrest Studie (#BBR2) wurde der Einfluss von intensivem Galileo Training auf die Creatinkinase-Werte untersucht. In der Studie mussten die Proband 55 Tage strikte Bettruhe halten wobei eine Kontrollgruppe keinerlei Training durchführte und eine Krafttraining. Die Galileo Gruppe führte identisches Krafttraining mit Vibration durch allerdings lediglich 6 Mal 1 Minute bei 26Hz bei 1,5-fachem Körpergewicht aber lediglich 3 Mal pro Woche. 

Diese Studie konzentrierte sich auf die bei Bettruhe zu erwartenden negativen Effekte auf die Gefäßeigenschaften. So zeigten beide Kontrollgruppen teils deutliche Verschlechterung des Gefäßdurchmessers sowie der Ausdehnungskapazität um bis zu -26% welche durch 20 Minuten Galileo Training pro Woche in etwas halbiert werden konnten. Teilweise konnte Galileo Training die Effekte sogar komplett kompensieren bzw. Sogar verbessern (z.B. Gefäßsteifigkeit).

Diese Grundlagenforschung liefert Hintergründe z.B. für die in anderen Studien beobachteten Effekte auf Durchblutung (#GRFS81, #GRFS24, #GRFS21, #GRFS20) wie auch auf Ausdauer (#GRFS86, #GRFS46, #GRFS12), da die Effekte auf die Gefäße einen Einfluss auf die Durchblutung und somit die Energieversorgung der Muskulatur haben.

#GRFS145 #BBR2 #GalileoTraining #Vibrationstraining #MechanoStimulation #Gefäße #Durchblutung #Gefäßsteigigkeit #BedRest