Galileo Research Facts No. 24: Ist die Durchblutungssteigerung während des Galileo Trainings am Größten?

Wieder ein Effekt den jeder selbst ganz einfach ausprobieren Kann: 1 Minute tiefe Skifahrerkniebeuge (Übung 41, #GRFS21) bei möglichst hohen Frequenzen und nun während des aktiven Trainings auf Galileo auf den Puls achten: Während des eigentlichen Trainings passiert relativ wenig, aber in den 30 Sekunden direkt nach Ende des Trainings steigen Puls und Blutdruck plötzlich deutlich an.

Warum ist das so? Galileo Training kann bei hohen Frequenzen die Muskulatur fast maximal aktivieren. Ein fast maximal aktivierter Muskel kontrahiert aber so stark, dass er seine eigenen Blutgefäße abdrückt und somit kaum Blut in den Muskel nachfließen kann. Durch die durch Galileo erzeugte Dauerkontraktion wird aber im Muskel eine massive Sauerstoffarmut erreicht. Diese wiederum führt zu einer Lockerung der Gefäßumgebenden Muskulatur. Sobald sich jetzt aber der Muskel wieder entspannt sind die Gefäße frei und das Blut kann wieder normal fließen und als Effekt steigt der Puls an um den Muskel wieder gut versorgen.

Diesen Effekt verstärkt die Arbeitsgruppe um Toigo bei Sportlern zur Ausdauersteigerung noch weiter indem sie während des Galileo Trainings Blutdruckmanschetten nutzt (Blood-Flow Restriction Training, BFR) , die die Durchblutung am Bein fast komplett unterbinden ( #GRFS12, #GRFS33, #GRFS86). Aber auch ohne diese extremen Maßnahmen hat verausgabendes Galileo Training bei hohen Frequenzen einen deutlichen Effekt auf die Ausdauerfähigkeit.

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