Galileo Research Facts No. 18: Ist die Übertragung auf den Kopf bei Galileo Training größer als bei vertikaler Vibration?

Dies ist wie diese Studie zeigt nicht der Fall. Den Unterschied kann man sofort auf jedem Galileo Überprüfen: Man stelle sich auf Position 2 symmetrische auf den Galileo mit durchgedrückten Beinen z.B. bei 18Hz. Die Übertragung der Vibration in den Kopf ist nun sehr gering. Nun dreht man sich um 90 Grad, sodass beide Fersen auf derselben Seite der Platte ebenfalls auf Position 2 stehen. Bei Verschiebung des Körpergewichts auf die Fersen ist nun die Übertragung in den Kopf enorm (Bitte bei Rückenproblemen dieses Experiment nicht durchführen und andernfalls auch nur kurz ausprobieren!!!).

Weshalb macht das so einen großen Unterscheid? Die Antwort ist einfache Geometrie: Durch die Seitenalternation des Galileo Gerätes wird immer nur eine Seite angehoben und die andere gleichzeitig abgesenkt, daher kann die Wirbelsäule in ihrer Position im Raum stehen bleiben (Die Füße werden nicht gleichzeitig angehoben wie bei der vertikalen Vibration) und das Becken kann um den Drehpunkt Wirbelsäule kippen. Gleichzeitig stimuliert dies die Rückenmuskulatur, da diese bei mittleren und hohen Frequenzen (#GIS1) versucht das Becken am Kippen zu hindern. Dies ist einer der Gründe, warum sich die Rückenmuskulatur so gut mit Galileo entspannen lässt (#GRFS9, #GRFS16, #GRFS38).

Übrigens: bei sonst identischen Parametern (Frequenz, Amplitude) ist die Muskelaktivierung bei Galileo deutlich größer (#GRFS2) und sind gleichzeitig die Gelenkskräfte geringer (#GRFS6) als bei vertikaler Vibration.

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