Eine Tatsache die immer gerne übersehen wird: Vibration ist nicht gleich Vibration. Die Art und Weise wie Vibration mechanisch erzeugt wird macht einen großen Unterschied, der entscheidende Konsequenzen für die möglich Anwendung von Vibrationstraining hat.
In dieser Studie wurde seitenalternierende (Galileo) mit vertikaler Vibration (Am Beispiel Power Plate) verglichen. Probanden waren dabei Patienten mit speziellen Knie-, Hüft- oder Wirbelkörperimplantaten, jeweils mit ins Implantat integrierten Kraftsensoren. Auf diese Weise können die tatsächlich in-vivo (also im menschlichen Körper) auftretenden Kräften innerhalb der drei Gelenke gemessen werden.
Als Ergebnis zeigte sich, dass bei sonst identischen Parametern (Frequenz & Amplitude) die Gelenksbelastung (Gelenkskräfte) bei seitenalternierender Galileo-Vibration je nach Gelenk etwa 40% bis 60% geringe ist als bei vertikaler Vibration – interessanter Weise zeigt dieselbe Studie, dass aber gleichzeitig die Muskelaktivierung höher ist (#GRFS2). Sprich: Geringere Gelenkskräfte bei größerer Muskelaktivierung bedingt durch die seitenalternierende Bewegung der Galileo Platte. Ein weiterer Beweis dafür, wie gelenkschonen Galileo-Training ist und wie entscheidend die Bauweise des Vibrationstrainingsgerätes ist.
Weitere Erläuterungen finden sich übrigens in #GRFS7…
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- 09.01.2021
- Produktgruppen: Galileo Therapie, Galileo Training
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