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Galileo Research Facts No. 162: Kann Galileo Training die Bewegungseffizienz verbessern?

Galileo Research Facts No. 162: Kann Galileo Training die Bewegungseffizienz verbessern?

Diese Grundlagen-Studie untersuchet die Kurzzeiteffekte von Galileo Training auf die Bewegungseffizienz. Gemessen wurde hierzu zum einen das maximale willentliche Drehmoment erfassten und zum anderen Muskelaktivierung (EMG), Kokontraktion, H-Reflexe sowie die dissynaptische reziproke Inhibition (DRI, ein objektives Maß für die effiziente Umsetzung einer Bewegung). Alle Messungen wurden direkt vor und nach der Galileo Anwendung (30Hz, Pos. 2, 10° Kniewinkel, Vorfußstand 2×8, 1 Min., Wiederholungen).

Bei gleichbleibendem maximalem Drehmoment veränderte sich die Kokontraktion und damit die eingesetzte Muskelaktivierung (-4% bzw. -12%) aber insbesondere die DRI um -60% – somit wurde eine identische Muskelfunktion mit weniger muskulärem Aufwand und weniger Kokontraktion erreicht und somit die Effizienz deutlich erhöht. Eine Reduktion der Kokontraktion ist ein typsicher Trainingseffekt, da Kokontraktion zwar prinzipiell eine erhöhte Sicherheit bietet aber andererseits zu geringerer Leistungsfähigkeit bei größerem Kraftaufwand führt.

Die Studienergebnisse erklären somit weshalb Galileo Training so effektiv für Koordinations- wie auch Aufwärmtraining eingesetzt werden kann (#GRFS149, #GRFS137, #GRFS99, #GRFS38, #GRFS10).

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