GRFS, Therapie

Galileo Research Facts No. 27: Kann Galileo Therapie Rückenschmerz und gleichzeitig das Sturzrisiko Reduzieren?

Galileo Research Facts No. 27: Kann Galileo Therapie Rückenschmerz und gleichzeitig das Sturzrisiko Reduzieren?

Diese Studie aus Korea ist von der Galileo Anwendung her eine Kopie der Studie #GRFS25 von Rittweger aus 2002. Auch hier wurde lediglich bei 18Hz 5 Minuten lang zwei Mal die Woche mit leicht gebeugten Knien auf dem Galileo gestanden. Und auch diese Studie bestätigt die Ergebnisse von Rittweger mit 52% Reduktion des Rückenschmerzes (VAS-Scale) innerhalb von 12 Wochen. Zusätzliche wurden aber noch objektivere Parameter wie Posturographie (Balance) bzw. Sturzrisiko (Fall Index) ermittelt die sich um 58% verbesserten und den Oswestry Disability Index, der die Einschränkungen im täglichen Leben erfasst, der sich um 30% verbesserte.

Und das mit nur 5 Minuten pro Therapieeinheit! Die Kontrollgruppe führte ein sehr viel aufwendigeres Gymnastik- und Dehnungstraining durch, welches deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm und dennoch deutlich schlechtere Ergebnisse zeigte – Es zeigt sich einmal mehr wie effizient Galileo Therapie bei der gegen Rückenschmerz eingesetzt werden kann.

Ein großer Vorteil bei Galileo Therapie ist, dass es bei richtiger Anwendung bei fast allen Therapiezielen (außer z.B. beim Muskelaufbau) einen großen Kurzzeiteffekt geben kann. Auf diese Weise merkt man sofort ob man die passende Übung im korrekten Frequenzbereich gemacht hat – wenn also keinerlei positiver Effekt direkt nach einer Anwendung zu spüren ist, sollte man eine andere Übung wählen oder die Übung variieren – vielleicht z.B. den genutzten Frequenzbereich überdenken: unter 10 Hz: Beweglichkeit, Massage, Balance/Propriozeption; 12-20 Hz: Muskelfunktion, Koordination, (Rücken-) Lockerung, Dehnung, Spastikmanagement (passiv); deutlich über 20Hz: Muskelaufbau, Leistungssteigerung, Ausdauer, Spastikmanagement(aktiv)) (#GIS1).

Gerade bei der Muskellockerung kann dies wunderbar funktionieren: Die passende Übung durchführen (zur Lockerung typische Weise bei 16-18Hz, etwa ein fünftel der Bevölkerung mag nach unserer Erfahrung die Lockerung auch bei 6-8Hz – das fühlt sich dann eher an wie eine Massage, funktioniert aber auch – obwohl der mittlere Frequenzbereich der Theorie nach etwas effektiver sein sollte, weil hier der Dehnreflex im durch die Vibration aktivierten Muskel dessen Gegenspieler zusätzlich hemmt und dadurch die Lockerung noch effektiver sein sollte.

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