GRFS, Allgemein

Galileo Research Facts No. 160: Treten bei Galileo Training größere Kräfte als beim Gehen auf?

Galileo Research Facts No. 160: Treten bei Galileo Training größere Kräfte als beim Gehen auf?

Diese Studie erfasste mithilfe spezieller Einlegesohlen die Bodenreaktionskräfte (also die Kräfte zwischen den Füßen und der Galileo Trittfläche) während des Galileo Trainings in Abhängigkeit von Frequenz (10-30Hz) und Amplitude (Fußposition, Pos. 1-3). Während bei vorangegangenen Veröffentlichungen (#GRFS7, #GRFS6) Patienten mit künstlichen Kniegelenken, Hüftgelenken und Wirbelkörper (der Wirbelsäule) mit eingebauten Kraftsensoren untersucht wurden, berechnete diese Studie die Gelenkskräfte anhand von mathematischen Modellen auf Basis der gemessenen Bodenreaktionskräfte.

Dennoch sind auch hier die Ergebnisse vergleichbar mit den bisherigen Studienergebnissen und zeigen, dass selbst bei großer Amplitude und hohen Frequenzen die Bodenreaktionskräfte pro Bein das einfache Körpergewicht nicht überschreiten – im Vergleich dazu treten beim natürlichen Gehen typische Bodenreaktionskräfte vom ca. 1,2-fachem Körpergewicht auf.

Die Studie ist somit ein weiterer Beweis für die hohe Sicherheit von Galileo Training denn selbst bei intensivem Galileo Training liegen die Gelenkskräfte lediglich im Bereich des natürlichen Gehens. Zudem kann dieser Wert einfach durch eine Reduktion von Amplitude (Fußposition) und/oder Frequenz sogar noch um bis zu 45% reduzieren werden (auf ca. 0,55-faces Körpergewicht pro Bein). Dies zeigt wie gut kontrollierbar Galileo Training ist.

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