Lange Zeit ging die Medizin davon aus, dass bei Krankheiten wie der Duchenne Muskeldystrophie (DMD, einem genetisch veranlagten Muskelschwund der sich im Wachstum dramatisch verschlimmert) jegliches Training zu negativen Effekten führen würde. Es ist aber nun so, dass alles im Körper was nicht regelmäßig benutzt und gefordert wird automatisch abgebaut wird, da der Körper schlicht davon ausgeht, dass es ja offensichtlich nicht benötigt wird – Nichtbenutzung führt also automatisch zu Verlust von Funktionen – daher macht es keinen Sinn, dass eine Benutzung (und somit eine Trainingstherapie) gar keine positiven Effekte haben soll. Es geht also weniger um die Frage ob Intervention oder nicht, sondern vielmehr um: Welche Art von Trainingstherapie und wie vor allem wie intensiv.
Diese Studie zeigt, dass Galileo Therapie bei Duchenne-Patienten zwischen 6 und 18 Jahren über einen Zeitraum von 8 Wochen zu einer deutlichen Verbesserung und Muskelkraft und –Leistung um bis zu 12% führen kann. Dies ist insbesondere Bemerkenswert, da dies Studie nur eine Vorstudie war die lediglich darauf ausgelegt wurde die Sicherheit der Anwendung von Galileo Therapie für Duchenne Patienten zu beweisen. Daher nutze sie einfache Übungen bei sehr geringer Intensität – umso bemerkenswerter sind die deutlichen Effekte auf die Muskelfunktion. Andere Galileo-Studien zeigten bei diesem Krankheitsbild (#GRFS73, #GRFS91) wie auch bei SMA (Spinal Muskelatrophie, #GRFS58) übrigens ebenfalls sehr positive Effekte.
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- 16.09.2023
- Produktgruppen: Galileo Therapie
- Themen: Betriebliche Gesundheitsförderung, Geriatrie, Grundlagen, Inkontinenz, Krankheitsbilder, Medizinische Fachbereiche, Neuronale Erkrankungen, Orthopädische Erkrankungen, Osteoporose, Pädiatrie, Physiotherapie & Rehabilitation, Prävention, Querschnittslähmung, Rückenschmerz, Schlaganfall, Schulung, Therapie & Prävention mit Galileo