Galileo Research Facts No. 121: Kann Galileo Training die Muskelfunktion und gleichzeitig die Balance verbessern?

Diese Studie untersuchte bei älteren Damen (Alter 53-60) die Effekte von Galileo Training auf Muskelfunktion und Balance. Zwei Gruppen führten dabei über 12 Wochen drei Mal pro Woche ein recht intensives Trainingsprogramm durch – einmal mit und einmal ohne Galileo. Eine dritte Gruppe führte keinerlei zusätzliches Training durch. Vor und nach dem eigentlichen Training wurden jeweils 10 Minuten Aufwärm- und Cool-down Übungen zur Dehnung durchgeführt. Das eigentliche Training bestand aus 6 unterschiedlichen Übungen mit ca. 35 Minuten Dauer (Halbe Kniebeuge, tiefe Kniebeuge, Hack Squat, breitbeinige Kniebeuge, einbeinige halbe Kniebeuge, Ausfallschritt). Die Conventional-Gruppe führte die Übungen ohne, die Galileo Gruppe in Kombination mit Galileo durch (steigender Schwierigkeitsgrad: 15-25Hz, Pos. 1-3, bis zu 30% des Körpergewichtes als Zusatzlast).

Die Galileo Gruppe zeigte vergleichbare Effekte auf die Muskelfunktion (gemessen mittels Drehmoment bei Isokinetik), aber signifikant größere Effekte bei allen untersuchten balance-test mit einer Verbesserung um bis zu 61%. Ein Grund für den geringen Unterschied bei der Muskelfunktion dürfte das umfangreiche Trainingspensum sein – aller Voraussicht nach wäre auch bei deutlich geringerem Trainingspensum in Kombination mit Galileo genauso große Effekte möglich und somit das Galileo Training deutlich effizienter gewesen. Viel deutlicher fallen hingegen Ergebnisse bezüglich der Balance aus, die den deutlichen Vorteil von Galileo Training (wie auch in anderen Studien z.B. #GRFS174, #GRFS170, #GRFS144, #GRFS140, #GRFS128, #GRFS112, #GRFS102  #GRFS99, #GRFS97, #GRFS89, #GRFS54, GRFS43, #GRFS38) zeigen.

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